Montag, 13. Februar 2012

Wie viele Artikel kann man täglich schreiben?

Es ist ganz individuell, wie viele Artikel oder Blogbeiträge man täglich schreiben kann und möchte. Eine Arbeitszeit von etwa 2 Stunden sollte man schon für einen Artikel einplanen, dabei kommen die Recherche und auch die Fotos nicht zu kurz. Meist benötigen Autoren länger für informative und interessante Texte, die eine Mindestlänge von etwa 400 Worten aufweisen sollen. Blogbeiträge sind häufig auch nicht so umfangreich, wer sich aber für die Ausschüttungen der VG Wort anmelden möchte, muss diese Grenze beachten. Die Artikel, die man dort auf der Plattform anmelden kann, müssen einen Mindestumfang von 1800 Zeichen haben, das entspricht den von mir angegebenen 400 Worten als Richtwert. Wer nur zwei Stunden täglich Zeit hat, sollte also mit einem Artikel pro Tag rechnen, mit entsprechend längeren Arbeitszeiten kann man die Anzahl höher ansetzen.

Texte für Textbörsen

Wer Texte für Textbörsen schreibt, gewöhnt sich rasch eine gewisse Routine an, die von den meisten Auftraggebern für immer wiederkehrende Textarbeiten geschätzt werden. Dabei handelt es sich um Strukturen im Textaufbau und auch um die Keyword-Verteilung, welche sich gut trainieren lassen und zu einer zügigen Schreibweise beitragen. Es macht Sinn, sich bei speziellen Auftraggebern oft zu bewerben, wenn man sich auf einige Besonderheiten gut eingestellt hat. Oft kommen ähnliche Aufträge mit den gleichen Ansprüchen an eine Textgestaltung von ein und demselben Kunden. Dort macht sich bezahlt, sich ganz auf die Wünsche des Auftraggebers einzustellen und möglichst viele Aufträge in einem bestimmten Muster zu verfassen. Mit einer flotten Arbeitsweise in strukturierten Arbeitsgebieten kann man sich den Stundenlohn für Textarbeiten erhöhen. Auch eine Bündelung von Themen für verschiedene Aufträge lohnt sich, auf einem Wissensgebiet, das man beherrscht, schreibt man selbstsicher und muss für Recherche nicht so viel Zeit einplanen. Die Themenbereiche, die ein Autor gerne beschreibt, sind im Profil anzugeben, dann bekommen Texter auch genau passende Direct Order, die Spaß bei der Erledigung bringen. Ob man lieber über Mode, Technik, Rezepte oder Sport schreibt, die Vielfalt der behandelten Themen lässt eine individuelle Wahl zu. Auch Anfänger können Texte im Umfang von 800 Worten pro Stunde verfassen, mit etwas Übung sind auch mehr Leistungen zu erwarten. Je nach der Einstufung der Qualität kann man von der Textarbeit einen guten bis hohen Lebensstandard bei Vollzeitarbeit erreichen. Eine gute Texterin erzählte mir, sie würde nach ihrem Germanistikstudium bei Textbroker ein Einkommen von mehr als dreitausend Euro monatlich erhalten. Das kann man sich als Anfänger natürlich nicht zum Maßstab nehmen. Was ich mit diesem Beispiel ausdrücken möchte ist: Es ist möglich, sich auch bei den Textbörsen einen lohnenswerten Vollzeitjob aufzubauen.

Passive Einkommen nach Plan

Passive Einkommen nach einem persönlichen Plan zu erreichen, macht für jeden Autor Sinn. Artikel für Autoren-Portale oder für den eigenen Blog sollte man regelmäßig veröffentlichen, damit man auch messbare Erfolge sieht und nicht die Lust verliert. Wer zwei Artikel wöchentlich für passive Einkommen schreibt, kann im Jahr schon auf 104 Artikel zurücksehen. Damit kann man sich ein kleines Nebeneinkommen aufbauen und seine Themengebiete aus Blogs und Webseiten bekannt machen und verlinken. Ein Artikel auf einem Autoren-Portal könnte zum Beispiel eine Zusammenfassung für verschiedene Blog-Artikel sein und dem Leser die Vertiefung der Problematik mit zusätzlichen Informationen durch einen weiterführenden Link anbieten. Ein passives Einkommen aus Blog-Artikeln und aus dem Schreiben für Autoren-Portale entwickelt sich langsam, schon allein begründet mit den Ausschüttungen der VG Wort, die jeweils erst im Herbst des auf die Zugriffszählung folgenden Jahres ausgeführt werden. Trotzdem ist es ein schöner Gedanke, sich auf den jährlichen Scheck zu freuen. Immerhin sieht man dann seine Leistungen auch belohnt.

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